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Story Notes:
"..." sind die Gedanken von Gibbs ""..."" die Gedanken von Tony Ich hofe ich hab des richtige Genre ausgewählt... bin neu hier!! und jetzt viel Spaß beim lesen.
Gibbs bei Tony…

„Du gehst da jetzt rein… sonst musst du auf der Straße schlafen!" „Aber…" „Du wirst es ja wohl 3 Wochen mit ihm aushalten" „…" „… ich fahr jetzt Ciao, ich ruf später an." „Aber…" Doch sie war schon längst in ihr Auto gestiegen und davon gebraust. Nun stand Gibbs ganz alleine, und vor allem ohne Auto, am Rande eines Vorstadtviertel vor einem schönen Fachwerkhaus. "Das wäre ja gar nicht so schlimm, würde jemand anderes hier wohnen… oder müsste ER hier nicht in nächster Zeit wohnen… oder wüsste der hier wohnende etwas von seinem… eher Abbys Plan." Gestern hatte er erfahren, dass er sein Haus räumen müsse, weil er irgendein Ungeziefer in der Wohnung hat, von dem Gibbs noch nicht einmal wusste, dass es existiert. Zuerst wollte er zu Ducky… aber nein der hatte ja Besuch. Dann hatte er sich überlegt zu Jenny zu gehen, die war allerdings mit Ziva im Urlaub. McGee… seine Schwester war da und da wollte Gibbs nicht stören, also hatte er gehofft wenigstens Abby hätte einen Platz für ihn aber nein… da ja alles schief lief… Abby hatte das gleiche Problem wie er, sie war zu ihren Eltern gegangen, also blieb nur noch… DiNozzo. Und da das ganze Team 4 Wochen Urlaub hatte und nun noch 3 übrig waren musste er den Rest seiner Freizeit hier verbringen. Wieso er nicht in ein Hotel gegangen war??? Abby hatte ihm gedroht… Also musste er wohl oder übel hierher oder Abby war den Rest ihres Lebens eingeschnappt. Langsam ging Gibbs in Richtung Tür… "Wieso wusste Abby eigentlich, dass Tony da war???" Ach stimmt sie waren ja letztens essen gewesen, aber es war Sonntag, da fährt man normaler weiße weg. Gibbs klingelte an der Tür und wartete auf eine Reaktion… Nichts… Er klingelte noch mal… WAM… "Was war das?" „BLACKY spinnst du… du sollst nicht immer mit den Farbeimern spielen… vor allem nicht wenn noch was drinnen ist." Mit einem Ruck ging die Tür auf und wenn man als nichts ahnender Zuschauer dabei gestanden hätte man denken können beide hätten ein Gespenst gesehen. „Boss… was…" „Abbs… sie hat mich hierher geschleift… ich hab Ungeziefer im Haus und musste räumen und so wies aussieht muss ich wohl bei dir bleiben… unfreiwillig." Sagte Gibbs und musterte sein Gegenüber von oben bis unten. Tony stand in einem alten T-Shirt und Sporthosen vor ihm, war von oben bis unten voll mit Farbe und im Hintergrund Tönte in voller Lautstärke Musik. „Na dann… komm rein… ich hoffe das Bett ist noch sauber…" Gibbs trat durch die Tür und war überrascht von der Ordnung… ok… hier und da standen Kartons und Farbeimer, aber ansonsten war alles ordentlich aufgeräumt. Der Flur war in einem hellen gelb gestrichen und sah aus als ob er gerade erst fertig gestrichen wurde… und der Geruch bestätigte Gibbs Vermutung. „Ähm… ja… ich bin gerade am streichen… aber ich muss nur noch 2 Zimmer machen also… Naja… Gib mal deine Sachen ich bring se hoch, es seiden du willst demnächst eine bunte Tasche haben… achja… die 2. Tür rechts ist die Küche, ich hab gerade Kaffee gekocht" Und schon war DiNozzo die Treppe hoch und außer Sichtweite. Gibbs steuerte die Küche an, als er sie betrat sah er als erstes eine große Küchenzeile… in schwarz. "War Abby hier?" Die Wand war weiß… schneeweiß. "Streicht der das Komplette Haus????" In der Mitte des Raumes stand ein großer Tisch an dem mindestens 6 Leute Platz fanden. *Knurr* "Was war das?" Wieder knurrte es hinter Gibbs, er drehte sich instinktiv um und lag auch schon auf dem Boden. Er sah genau in die Augen eines Tiers, einer Katze… um genauer zu in die Augen eines Panthers. „Was zum…" Und wieder fing dieses Tier an ihn anzuknurren… „Blacky…" Tony stand in der Tür und schüttelte den Kopf. „Wie oft soll ich dir es denn noch beibringen. Nicht jeder Mensch will mich umbringen." Tony zog Blacky von Gibbs runter und half letzterem wieder auf die Beine. „DiNozzo… was zum Teufel ist das, und was macht es hier?" „Das… das ist Blacky meine Katze… naja… du weißt was ich meine… er wohnt bei mir… und ja ich habe eine extra Genehmigung." „…" Tony sah in das unschlüssige Gesicht seine Vorgesetzten, er schien darüber nachzudenken ob er diese Tier nicht umbringen sollte… „Gibbs er ist eigentlich ganz lieb… und außerdem wäre Nala unerträglich ohne ihn… bevor du fragst… ein Luchs und seine Freundin. Ich hab die beiden seit ich… 3 Jahre alt bin und NORMALERWEISE sind sie ganz… ganz… lieb… manchmal." „… ich brauch Kaffee." Nachdem Gibbs zwei Tassen Kaffe geleert hatte viel ihm auf, dass 1. die Musik verstummt war und 2. war Tony verschwunden. Rrrrrrrrrrrrrrrring, rrrrrrrrrrrrrrrrrring "Wo kommt das denn her?? Ah, das Telefon." „DiNozzo, Gibbs am Apparat." „Gibbs…" „Abby??" „Jap… und wie ist es so?" „… ich bin bei DiNozzo und eine seiner Katzen wollte mich umbringen" „Tony hat Katzen?" „Ein Panther und ein Luchs…" Am anderen Ende brach schallendes Gelächter aus „Gibbs… lass Tony bitte leben… achja geb ihn mir mal bitte" „Moment" Gibbs fing an sich auf die Suche nach seinem Ranghöchsten Agent zu machen. Als erstes versuchte er es im Zimmer gegenüber, er hatte das Wohnzimmer erwischt. Es war riesig. Mitten im Raum stand eine helle Couch die perfekt zu der hell gestrichenen Wand passte. Der Couch gegenüber stand, wie könnte es anderster sein, einer der neuesten Fernseher, ein paar Konsolen und eine Anlage mit Plattenspieler. Hinter der Coach war ein großer Wandschrank angebracht, in dem unteranderem ein Aquarium und ein noch leeres Terrarium stand. Ansonsten waren dort ein Paar Bücher untergebracht und Bilder… viele Bilder, Gibbs sah sie sich genauer an und erkannte die Leute aus seinem Team und Menschen die Tony sehr ähnlich sahen. "Na so lernt man also DiNozzo`s Familie kennen." Abgesehen von einem Wohnzimmertisch, der wie der Schrank sehr dunkel gehalten war, war der Raum leer. Gibbs hatte inzwischen den Eindruck als ob Tony alle Räume so eingerichtet hätte, dass altes und modernes perfekt zusammenpassten, obwohl er erst 2 Räume und Flur gesehen hatte. WUM. "Was????" „Gibbs was war das??" „Abbs ich hab keine Ahnung" Gibbs ging die Treppe hoch. „Tony…" „Jaaaa…" Tony steckte den Kopf aus einem der Zimmer. "Was machst du?? Hier Abbs will dich sprechen" Tony nahm das Telefon entgegen. „Hi Abbs" „Tony… ich habe eine Bitte an dich… lass Gibbs die nächsten drei Wochen überleben." „Ich würde nie etwas anderes tun." „OK… also man sieht sich." Und schon hatte sie aufgelegt. „Boss du wolltest wissen was ich mache??? Ich versuche dieses Zimmer fertig zu streichen bevor ich heute Nacht hier schlafen muss… ich bezweifle das du es hier überleben würdest." Und er warf Blacky einen strafenden Blick zu. „Und wo schlaf ich??" „Na da…" Tony deutete auf eine Tür. „Ich hoffe du hast nichts gegen Wasserbetten?" "Ok dann ist klar das ist DiNozzos Zimmer, eigentlich." „Hunger Gibbs? Ich mach essen", und schon wieder war er weg. „TONY, könntest du mal aufhören ständig einfach zu verschwinden?", fragte Gibbs als er in der Küche angekommen war. „Hmmm…? Wieso ich bin doch immer im Haus?", Tony hatte gerade die Nudeln aufgesetzt und stand am Herd. „…", Gibbs drehte sich um und ging ins Wohnzimmer. Eine halbe Stunde später stand Tony mit zwei Tellern in der Tür. „Ich hoffe du hast Hunger." „Ja… ich hoffe das kann man essen." „Natürlich, bis jetzt ist noch keiner daran gestorben", lachte Tony ihm entgegen. Er stellte das Radio an und die Wise Guys tönten einem entgegen. „Ok… vielleicht doch lieber kein Radio." „Wieso?" „Gibbs du willst mir doch jetzt nicht ernsthaft erzählen du hörst Wise Guys." „Was is des?", man sah Gibbs an das er keine Ahnung hatte und Tony drehte die Musik auf. (Wise Guys - Nur für dich.). „…" „Na Gibbs doch nicht so dein Fall was?", Tony musste grinsen Gibbs sah etwas gequält aus und als dann auch noch „Ich bin dein Ohrwurm" aus den Boxen ertönte, schaltete Tony lieber ab. Es dauerte nicht lange und Tony ging schlafen. Auch Gibbs ging kurze Zeit später ins Bett. Als er allerdings am nächsten Morgen aufwachte bekam er einen Schock. Über ihm saß Blacky und knurrte ihn an. Er sah aus als ob er ihm am liebsten die Zähne ins Fleisch gerammt hätte. „Blacky… Blacky…??!!!!??", Tony saß in seinem Bett und normalerweise kam Blacky früh immer zu ihm. Nala war schon da. ""Wo kann der denn sein??? … Oh nein… GIBBS!!!"" Tony sprang aus dem Bett und stürmte ins Schlafzimmer. Er musste sich bei Gibbs Gesichts Ausdruck stark einen Lachkrampf verkneifen und sagte so gut es ging ohne zu lachen: „Blacky… komm her", und Blacky kam auf ihn zu. „Sorry Gibbs… aber Blacky hat ein Lebhaftes Temperament^^" „LEBHAFTES TEMPERAMENT????" Tony und Blacky verzogen sich ganz schnell in die Küche um Kaffee zu machen. Währenddessen fragte sich Gibbs wie er die nächsten 3 Wochen mit Tony aushalten sollte, oder eher mit diesem Tier. Gerade als er aufstehen wollte sprang ihm ein grauer Luchs aufs Bett. „Neiiiiinn…", sagte Gibbs total entnervt. Doch das Tier griff ihn nicht an, so wie Blacky, nein… es wollte nur schmusen. „Na kleine dann bist du wohl Nala…? Dich mag ich definitiv mehr!" Als Gibbs endlich in die Nähe der Küche kam hörte er neben dem Radio auch noch Tony singen und das hörte sich nicht so grausam an wie er dachte. Jethro stellte sich in die Tür und beobachtete das ganze Schauspiel ein bisschen. Tony stand an der Anrichte, in Boxershorts und Blacky neben ihm. "Wieso ist dieses Tier in seiner Nähe so brav?" Doch er wurde von Tony`s Gesang etwas abgelenkt. Während er Kaffe kochte und Brote mit Butter bepinselte sang er so ganz neben bei „I need a Hero" (Holding out for a Hero). "Der kann ja wirklich singen…" dachte sich Gibbs und auch Tony`s durchtrainierter Oberkörper entging ihm nicht. „Hey", sagte Gibbs und hatte nicht damit gerechnet das sich Tony der maßen erschreckte. Tony drehte sich ruckartig um und warf dabei die Butter runter, Blacky machte einen Satz nach vorne um der Butter aus zu weichen und fegte zwei Stühle um, Nala, die neben Gibbs stand, wich dem Messer aus, das Tony aus der Hand geflogen war und hüpfte auf die Anrichte und so ganz nebenbei warf sie dabei das Mehl und die Eier herunter. Gibbs stand total perplex in der Küche und schaute sich das Chaos an. „GIBBS SPINNST DU??????? Wieso erschreckst du mich so?", Tony war aus seiner Starre erwacht und musste sich erst einmal wieder sammeln. Blacky knurrte einmal Laut und verzog sich wieder zu Tony. Nala saß immer noch auf der Anrichte und schaute sich in der Küche um. „So… Blacky darf putzen!", sagte Tony als er seine Küche so sah. „Miau?" „Na hob…", und Blacky machte sich aus der Küche. „ Na dann… essen wir." Gibbs setzte sich langsam an den Tisch und versuchte nicht auf den Eiern auszurutschen. Nala setzte sich neben ihn und Tony sich ihm gegenüber. Das essen verlief schweigend bis Blacky hereingeschlittert kam. Tony, der gerade seine Tasse Kakao angesetzt hatte musste anfangen zu lachen und spuckte alles wieder in seine Tasse. Blacky hatte unter allen vier Pfoten Putzlappen… die dazu leicht angefeuchtet waren und eine Sonnenbrille auf der Nase. Gibbs schaute ihn ungläubig an. „Ich will wieder heim!", mehr viel ihm zu der ganzen Situation nicht ein. Tony war verrückter wie er je gedacht hätte, aber irgendwie gefiel ihm das auch. Er wusste nur noch nicht wie sehr ihm das gefiel. „Blacky putzt… un ich geh mich mal umziehn, vielleicht bekomm ich ja die Farbe noch aus den Haaren bevor neue dazu kommt. Nala… pass auf Gibbs auf." Tony verzog sich ins Bad und keine 3 Minuten später hörte man schon das Wasser rauschen. "Na und was mache ich jetzt?" Fragte sich Gibbs und machte sich daran das Haus zu durchforsten. Im oberen Stock stieß er auf einen Raum in dem NUR Bücher standen. "Wow DiNozzo, dass hätte ich dir ja jetzt nicht zu getraut."
Währenddessen bei Tony:
""Herrgott ich hoffe Blacky lässt Gibbs am Leben. Obwohl… retten würde ich ihn auch gerne mal wieder… DINOZZO!! Schluss mit diesen Gedanken, er ist den Boss… und außerdem in Direktor Sheppard verknallt!"" Anthony DiNozzo war jahrelang nur mit Frauen ausgegangen, doch irgendwann hatte er bemerkt, dass ihm sein Boss mehr bedeutete wie seine anderen Kollegen. Um genauer zu sein… wie der Rest der Welt. Ja er gestand es sich ja ein… er hatte sich in Gibbs verliebt… und jetzt musste dieser auch noch mit ihm wohnen. Am liebsten würde er Abby erschlagen. Sie war die einzige die es wusste und er hatte gehofft, dass sie ihm in so einer Situation Gibbs von ihm fern halten würde und ihn nicht zu ihm schickte… aber das war ja typisch Abby.
Gibbs hatte sich wieder in die Küche begeben die Mittlerweile mehr oder weniger glänzte. "Wo sind diese Tiere??" KRACH… „BLACKY spinnst du… du sollst nicht immer mit den Farbeimern spielen… vor allem nicht wenn noch was drinnen ist." "Wieso habe ich das Gefühl das das hier öfter passiert… genau… gleicher Satz, GESTERN!" Jethro schlenderte die Treppe hoch und schaute in den Raum in dem es geknallt hatte… Man sah, dass er mal weiß war, doch inzwischen bekam er einen Vanillefarbenen Anstrich. „Hey kann man helfen?" „Klar Boss, schnapp dir ne Rolle und dann los! BLACKY!!!", dieser Panther war schon wieder in einen Farbeimer getreten und Gibbs musste stark einen Lachanfall unterdrücken. „Nala… machst du die Tür auf?", fragte Tony als es an der Tür klingelte und schon war der Luchs verschwunden. „Was musst du eigentlich in diesem Haushalt machen?", fragte Gibbs grinsend. „Sieht man doch… streichen", antwortete Tony grinsend. „TONY??", das kam von unten. „Ich lass dir die kleine da… bis nächste Woche." „Jop… Nala… bring Tascha mit." „Wen???", Gibbs blickte bei Tony einfach nicht durch. „Meine kleine Prinzessin!" Und plötzlich stand ein kleines, dunkelblondes Mädchen, mit blauen Augen und rosa Kleidchen in der Tür. „Tony!!!", rief sie und rannte auf ihn zu. „Na mein Engel… das ist Gibbs." „Hallo du." „Hi… wie alt ist die kleine?", wand sich Gibbs wieder Tony zu. „Hey… man fragte eine Dame nicht nach ihrem Alter!", Tony musste lachen als Tascha Gibbs diesen Satz an den Kopf warf. „Er hat ja auch mich gefragt… sie ist 7 und die Tochter meiner Nachbarin, die in wohlverdienten Urlaub fährt und mir ihre kleine Nervensäge da lässt zumindest tagsüber, jeden zweiten Tag, sonst ist sie bei ihrer Oma!", antwortete DiNozzo. „Pfff… komm Blacky wir gehen raus", und schon war sie weg. "Das liegt an der Gegend hier." Dachte sich Gibbs. „Ist das wirklich eine gute Idee sie alleine mit Blacky spielen zu lassen?" „Joa… Blacky ist eigentlich ganz lieb… wenn er die Leute kennt, er hat halt die Macke das er denkt jeder will mich umbringen.", antwortete Tony. „DiNozzo… die meisten Leute wollen dich auch umbringen!" „Das ist das Problem." Und mit diesem Satz strichen die beiden weiter. Das Zimmer war schneller fertig als gedacht. „So und bevor wir jetzt eine Farbvergiftung bekommen geht's ab nach draußen GRILLEN!!", sagte Tony nach dem letzten Farbstrich. Tony drehte sich um und flitzte in die Küche, Gibbs ging langsam hinterher und fragte sich wo Tony das ganze essen verstaute. Als Gibbs in der Küchentür stand hatte sich Tony gerade wieder hingestellt (er hatte vorher an der Gefriertruhe gekniet) und pfiff auf den Fingern. Plötzlich wurde Gibbs von hinten in die Beine gerammt. „Was zum…", fragte er und drehte sich um. Eine kleine schwarze Katze mit zwei schweifen (Inujasha like) stand vor ihm und wollte vorbei. Jethro trat zur Seite und lies sie durch. „Miauuuuu…", kam es von dem kleinen Wollkneul. „ Na Kiara… Auch endlich wach?" Tony bückte sich wieder und nahm die kleine auf den Arm. "Erst die Katzen, dann das kleine Mädchen, die Bücher und jetzt der kleine Wollkneul. Das hät ich Tony gar nicht zugetraut, vor allem nicht das er sich so für was begeistern kann." „Hey soll ich was helfen?", fragte Gibbs. „Joa… du kannst das hier nehmen!" Auf einmal hatte Gibbs die kleine Katze auf dem Arm und wurde in den Garten geschickt. Jethro tat wie ihm geheißen, auch wenn er nur ungern auf Tony hörte, dass war meistens sehr unangenehm. Er sollte Recht behalten. Kaum war er in den Garten getreten fauchte ihn Blacky wieder an, wieder einmal saß er auf Gibbs, der total geschockt war. Tony riss diesmal jedoch der Geduldsfaden. „BLACKY DU HAST DOCH TOTAL EINEN AN DER WAFFEL", schrie er als er das Bild ein weiteres Mal sah. „Solltest du das auch nur noch ein einziges mal tun, dann bring ich dahin zurück wo du herkommst und ich werde dafür sorgen, dass dir da keiner raus hilft", Tonys Stimme war erschreckend ruhig geworden, so ruhig, dass selbst Gibbs wusste das es ungemütlich werden könnte. Blacky schien genau dies auch zu wissen, denn mit einem Satz sprang er von Gibbs Brustkorb und schaute beschämt zu Boden. Hinter ihnen fing jemand an zu kichern, so schnell wie Tony jetzt reagierte, konnte Gibbs kaum schauen. Mit einem Ruck hatte er Tascha im Arm und fing an sie durchzukitzeln. „Und was ist jetzt so lustig?", fragte er, wobei er selber grinsen musste. Jethro sah sich Tony an musste unwillkürlich grinsen. "Der Junge ist doch unmöglich… aber das hat auch irgendwie was… Jethro spinnst du??? Er ist ein Weiberheld und dein Agent!" Aber so ganz konnte er doch nicht von dem Gedanken ablasse, dass Tony was Anziehendes an sich hatte. Wum. Diesmal saß nich Blacky auf ihm sondern Tascha… und sie fing an ihn zu kitzeln. „Haha… jetzt hab ich dich", kicherte sie. Doch das lies Gibbs nicht auf sich sitzen und schlug zurück. Tony verzog sich schnell an den Grill bevor er auch wieder mit einbezogen werden konnte. Plötzlich kam ein Fauchen vom Grill und darauf folgte ein Lachanfall von Tony. Tascha und Jethro sahen verblüfft rüber und sahen ein geniales Bild. Kiara saß auf dem Grill der langsam anfing anzugehen und fauchte das darauf liegende Fleisch an während sie probierte sich nicht die Pfoten zu verbrennen, Tony stand daneben und lachte. Als endlich Kiara vom Grill und das Essen fertig war, konnten sie auch essen. Tascha hatte bis dahin Gibbs geärgert und außerdem lief inzwischen wieder Musik, wieder mal Wise Guys. Tascha hüpfte durch den Garten und sang munter mit. Tony hatte sich nach dem Essen mitten in den Garten geworfen und Jethro saß am Tisch und beobachtete das ganze Geschehen. Auch Blacky kam wieder aus seiner Ecke gekrochen und steuerte genau auf Jethro zu, der ihn skeptisch begutachtete. Blacky jedoch stellte sich vor ihn, sah ihn entschuldigend an und wartete darauf das ihn jemand kraulte, als Jethro keine Anstalten machte ihm diesen Wusch zu erfüllen kam ein trauriges Knurren. Als Tony das hörte drehte er sich um und musste lachen. Jethro begutachtete die Katze immer noch misstrauisch und Blacky sah bittend zu ihm hinauf. „Gibbs, er will nur gekrault werden", sagte Tony lachend. Auf einmal stand Tascha bei Tony. „Tonyyyyyyyy… tust du mir einen Gefallen???" „Welchen?", fragte der angesprochene misstrauisch. „Du hast nur die Instrumental Version von Powerfrau…" „Oh nein… vergiss es!" „Was soll sie vergessen?", schaltete sich auch Jethro jetzt in das Gespräch ein. „Sie will, dass ich singe…", antwortete Tony mürrisch. „ Das würde ich auch gerne mal hören", meinte Jethro. „Juhuuuu… zwei gegen einen!" Und so musste Tony am Ende doch Powerfrau singen.

Ich wecke sie mit meinem fröhlichsten Lachen:
„Aufstehn Schatz, Karriere machen!
Im Schrank liegt eine frisch gebügelte Hose;
Tomaten, Mozarella und Basilikum sind in der Tupper-Dose."
Sie sagt: „Die Sonne scheint, ich nehm den Lamborghini,
heute wird es spät, wir trinken noch Martini
bei Salvatore, bitte warte nicht auf mich.
Ich muss jetzt los, vergiss die Blumen nicht!"
Ich strahl sie an und sag:" Mach dir keine Sorgen,
die Blumen und die Fenster mach ich gleich heute morgen.
Pass auf dich auf! Wann kommst Du denn nach Haus?"
Doch da ist sie schon lange aus der Türe raus.

Sie ist ne Powerfrau, die alle Tricks kennt
im communication-front-consulting-multi-management
ist sie main-assistent-chief-controlling-analyst,
ich hab bis heut noch nicht verstanden was das ist!
Doch sie weiß, dass sie sich auf mich verlassen kann,
hinter jeder starken Frau steht ´n fleißige Mann.

Die Blumen sind gepflegt, alle Fenster sind geputzt,
der Wohnzimmerteppich war die längste Zeit verschmutzt.
Mit meinem neuen Wasser-Heißdampf-Reinigungsgerät
kommt für den Dreck, jede Hilfe zu spät!
Ich hab eingekauft und die Betten frisch bezogen,
aus Langeweile alle krummen Gabeln grad gebogen.
Jetzt warte ich auf sie und vermisse sie voll,
doch ich weiß, dass ich sie im Büro nicht anrufen soll!

Sie ist ne Powerfrau, die alle Tricks kennt
im communication-front-consulting-multi-management
ist sie main-assistent-chief-controlling-analyst,
ich hab bis heut noch nicht verstanden was das ist!
Doch sie weiß, das sie sich auf mich verlassen kann
hinter jeder starken Frau steht ´n fleißiger Mann.

Manchmal fühl ich mich müde und leer,
mein Therapeut sagt täglich: „Nimm´s nicht so schwer!"
Ein eigenes Hobby wär geschickt und klug,
doch zum Töpfern bin ich einfach nicht geschickt genug.
Ich hasse ihren neuen Privatsekretär!
Sie lächelt und sagt, das da absolut nichts wär,
doch der Typ hat Muskeln, da komm ich nicht gegen an
und ich trau ihr nicht, sie ist ja auch nur´n Mann!

Sie ist ne Powerfrau und das ist ihre Art
der Rache für 5000 Jahre Patriachart!
Doch im Scheidungsrecht kenn ich mich bestens aus
wenn es soweit ist, dann behalt ich das Haus!

Tony hatte das Lied beendet, Tascha war fasziniert und Jethro überrascht. Er hatte Tony ja schon am Morgen singen hören, aber das hatte ja alles übertroffen. „Aber wie kannst du dieses communication-front… aussprechen", fragte Jethro an Tony gewand. „Communication-front-consulting-multi-management
ist sie main-assistent-chief-controlling-analyst? Durch Übung", lachte er zurück. Da es schon spät war, dauerte es nicht lange, bis Tascha`s Großmutter kam. „Ich bring sie dann übermorgen wieder vorbei." „Ok wir sehen uns dann!" Gibbs hatte es sich im Wohnzimmer bequem gemacht. „DiNozzo", das Telefon hatte geklingelt. „Abbs… ja Gibbs lebt noch… was? Ok… Ciao!" „Wer war das?", fragte Jethro aus dem Wohnzimmer. „Abby, sie wollte wissen ob du noch lebst. Um 11:00 Uhr war Tony verschwunden. Er hatte die ganze Zeit in der Küche gesessen und Jethro fragte sich wieso er nicht ins Wohnzimmer kam. Er hasste es wenn er nicht wusste wo Tony war, vor allem wenn er in seiner nähe sein wollte. Seit er hier war verfolgte ihn das Gefühl, das Tony mehr war wie ein Freund, aber er wollte es sich ja nicht glauben. „DiNozzo??", rief Gibbs einmal laut. Da stand auf einmal Kiara wieder neber ihm und versuchte die Tür neber ihm zu öffnen. Jethro machte die Tür auf und blickte in einen riesigen Keller. Kiara sprang eine Stufe nach der anderen hinunter und Jethro folgte ihr. Er traute seinen Augen kaum. Er war in einem Tonstudio gelandet. In einer Ecke standen zisch Instrumente. In einer anderen Regal voll mit Tapes. Und in einer dritten drei bequeme Sessel, auf einem saß Tony mit stift und Block. Er schien total in etwas versunken zu sein. „TONY", rief Gibbs. „Was?" Tony schreckte hoch und sah Gibbs verwirrt an. „Was machst du da?" „Nichts", antwortete Tony schnell, doch Jethro hatte sich schon das Papier geschnappt. „Liedtext???", fragte Gibbs verwirrt. „Was dagegen?", stellte Tony die Gegenfrage. „Nö, hätte ich dir nur nicht zugetraut", kam von Gibbs die ehrliche Antwort. Tony lies sich wieder in seinen Sessel fallen. „Aber wieso hast du ein Tonstudio im Keller?" „Mir war mal so danach und außerdem hast du ein Boot im Keller." „Und die Kassetten?", Jethro deutete auf die Tapes, „Sind die von dir?" Tony sah seinen Vorgesetzten skeptisch an, antwortete dann aber doch wahrheitsgemäß. „Die meisten!" „Wow… aber ich weiß immer noch nicht wie du dieses eine Wort aussprechen kannst…" „Sie ist ne Powerfrau, die alle Tricks kennt im communication-front-consulting-multi-management ist sie main-assistent-chief-controlling-analyst, ich hab bis heut noch nicht verstanden was das ist!", Tony fing leise an das Lied vor sich hinzusummen und schaute wieder auf seinen Block. So gedankenverloren wie er aussah musste Jethro einfach schmunzeln. Er kannte Tony als Sunnyboy, der nie erwachsen wird. Doch im privaten Leben war Tony ein anderer Mensch. „Kiara Pfoten weg vom Schlagzeug", kam es von Tony ohne das er aufsah. Jethro drehte sich um und sah Kiara auf dem Schlagzeug sitzen. „Du kannst Schlagzeug spielen?", fragte er und hatte das Gefühl, dass ihn nichts mehr überraschen würde. Tony sah ihn grinsend an. „Naja… es gibt Sachen die ich besser spielen kann." „Zum Beispiel?" „Klavier, Gitarre…", grinste er zurück. „Und wieso weiß keiner was davon?", fragt Gibbs nun ebenfalls grinsend. „Wieso… Abby und Ducky wissen es doch", Tony sah aus als ob er kurz vor einen Lachanfall stünde und als Gibbs wieder hinter sich schaute wurde ihm auch klar wieso. Blacky und Nala waren inzwischen auch nach unten gekommen und saßen ebenfalls am Schlagzeug. Beide hatten jeweils einen der Schlägel im Maul und Kiara hatte sich vor die Drums gesetzt. Auf los ging`s los. Alle drei fingen an Schlagzeug zu spielen und es hörte sich gar nich so schlimm an. Tony schüttelte lachend den Kopf und Gibbs musste sich stark beherrschen nicht loszuprusten. „Ihr drei habt doch einen totalen knall!" Als die drei endlich genug von dem Getrommel hatte war Kiara mit einem Satz auf Gibbs` Schoß, Nala legte sich zwischen die Füße von Jethro und Tony und Blacky setze sich neben letzteren. Tony fing an der schwarzen Panther hinter den Ohren zu kraulen und starrte wieder auf sein Blatt Papier. „Was meintest du eigentlich damit, dass ihn diesmal niemand da rausholen wird?", fragte Gibbs nach Zehn Minuten des Schweigens. Tony sah ihn fragend an. „Vorhin im Garten!" „Ach so, als ich 5 Jahre alt war, bin ich mit meiner Mutter spazieren gewesen. Wir sind immer in einem Wald gewesen, wo es an die Hundert Brunnen gab. Ich hab immer, gegen den Willen meiner Mutter, in sämtliche Brunnen gesehen an denen wir vorbeigekommen sind und in einem saß Blacky. Ich habe meine Mutter dazu gebracht, mich an ein Seil zu binden, mich runter zu lassen und das arme Tier da raus zu holen. Als wir wieder heim kamen hat mein Vater fast die Krise bekommen", Blacky hatte Tony die ganze Zeit angesehen und fing an zu fauchen, als er ihm ausversehn ins Ohr zwickte. Tony rieb sich die Augen und machte sich auf den Weg ins Bett, was er Gibbs vorher sagte. Am nächsten Morgen hatte er das Gefühl zerquetscht zu werden. „Runter", und mit diesem Wort wurde Blacky von Tony geschoben. DiNozzo drehte sich um und schlief weiter. Blacky war beleidigt und ging zu Jethro, doch als dieser im Schlafzimmer ankam, fauchte ihn Kiara an. Gibbs war schon wach. „Kiara lass ihn doch", sagte Gibbs und sah Black an. Langsam stand Jethro auf und machte sich auf den Weg in die Küche. "Zwölf Uhr??? So lang hab ich seit Jahren nicht mehr geschlafen. Also lassen wir das Frühstück weg und machen gleich Mittagessen." Gibbs machte die Gefriertruhe auf, entschloss sich kurzer Hand, dass es heute Pfannkuchen gäbe und mixte auch schon den Teig zusammen. Als er endlich 20 Pfannkuchen zusammen hatte, er kannte ja Tony`s Magen, viel ihm auf, dass man von dem Hausherren noch gar nichts gehört hatte. Also machte er sich auf den Weg in dessen Schlafzimmer. „Hey DiNozzo aufstehen", Tony lag immer noch schlafend im Bett und machte keine Anstallten aufzustehen. „Blacky hat dein Wasserbett zerstört!" Keine Reaktion. „Blacky hat mich heute morgen angefallen", mit einem Ruck saß Tony im Bett. „BLACKY!" Das arme Tier kam ins Zimmer geflitzt und fragte sich anscheinend was es nun schon wieder angestellt hatte. „Tony, nein!", funkte Gibbs dazwischen, da er nicht damit gerechnet hatte, dass sein Agent am frühen Morgen schon so ausrasten kann. „Hmmm?", fragt er jetzt wieder total verpennt. „Essen ist fertig!" Es dauerte keine zwei Minuten und Tony saß am Esstisch. Zwar war er noch total verpennt, dafür waren jetzt alle anderen im Haus hell wach. Nala kam in die Küche getrottet, fauchte Tony einmal kurz an und machte sich dann über ihren Futternapf her. Kiara dagegen hatte anscheinend gleich in der Küche geschlafen, zumindest kam sie aus einem der Schränke. „Ich liebe Pfannkuchen!!!", nuschelte Tony. Gibbs war schon ordentlich angezogen und hatte sich die Haare gekämmt. Tony dagegen saß in Boxershorts und mit einer Haarfrisur, als hätte er gerade in eine Steckdose gegriffen, am Tisch. Tony wurde von der allgemeinen Schläfrigkeitstollpatschigkeit geplagt und als ihm sein Pfannkuchen aus der hand viel musste Gibbs einfach lachen. Tony sah den, nun wieder auf seinem Teller liegenden, Pfannkuchen an und musste erst einmal verarbeiten was gerade passiert war. „Was ist so lustig??", fragte er seinen Boss angriffslustig. Doch dieser schüttelt nur lachend den Kopf. ""Gibbs lacht… das ist ja auch mal ein Wunder… Herr Gott wieso muss er denn lachen… das macht ihn ja noch süßer…"" Tony sah seinen Boss unverwandt an und bemerkte es noch nicht mal. ""Wieso muss er eigentlich in die Direktorin verknallt sein… oder ist er das vielleicht gar nicht mehr? Obwohl so wie er sie immer ansieht…"" Erst jetzt bemerkte Tony, dass er seinem Boss genau in die Augen sah und dieser Fragend zurück blickte. Tony sah wieder auf seinen Teller und fing an zu essen. Die nächsten Tage passierte nicht besonderes, nur das Tascha das halbe Haus ruinierte. Es war Sonntag und Jethro nun schon seit 7 Tagen hier und er lebte noch. Er wollte sich immer noch nicht eingestehen, dass er was für Tony empfand, doch langsam wurde es schwer dies zu leugnen. „Morgen Boss", Tony kam gerade die Treppe runter geschlurft. Ausnahmsweise war er zum Frühstück mal gekämmt und er hatte ein T-Shirt und ne Jogginghose an. „Hast du was gegen Pferde?", fragte er ganz unvermittelt. Jethro musste daran denken, wie er immer mit seiner Frau und seiner Tochter ausreiten war und schüttelte den Kopf. „Gut" „Wieso?", fragte er jetzt. „Weil wir heute reiten gehen!" Wenn Gibbs ganz ehrlich war, hatte er eigentlich keine Lust, doch Tony war schon wieder nach oben verschwunden. „Das essen nehmen wir mit!" Jethro sah im etwas verdutzt nach. "Essen nehmen wir mit??? Was ist den mit dem los? Naja… vielleicht sollte ich auch ne Reithose anziehen!" „Gibbs, hast du ne Reithose mit?", kam im gleichen Moment die Frage von Tony. „Ja…", antwortete er, obwohl er nicht wusste wieso er sie überhaupt eingepackt hatte, aber immerhin war es nicht umsonst. Tony kam die Treppe runter gesprungen, er hatte eine schwarze Reithose, ein T-Shirt und Turnschuhe an. Jethro saß schon im Wohnzimmer. „Gehen wir?", fragte Tony. Jethro nickte. Am Auto angekommen warf Tony seine Reitstiefel in den Kofferraum und setzte sich ans Steuer, auch seine drei Katzen folgten mit einem Sprung auf den Rücksitz. Die fahrt verlief schweigend. Tony wollte anscheinend nur noch ankommen und Gibbs versuchte krampfhaft nicht an seine Familie zu denken, was ihm allerdings nicht gelang. Er war nach fünf Minuten so in seine Gedanken versunken das er nichts mehr mitbekam. Tony machte die Tür auf und knallte sich mit einer Wucht zu, dass Jethro mit einem Ruck wieder in der Realität lebte. „Ist was passiert?", fragte Gibbs total perplex. „Schläfst du mit offenen Augen? Die fahren heute wie die letzten Idioten", Tony`s Laune war im Moment nicht gerade die beste, was Jethro allerdings nicht nur auf die Autofahrer, sondern auch auf das fehlende Frühstück schob. Als Tony jedoch den Stall betrat war er wie ausgewechselt. Er wurde wieder ruhig und entspannte sich sichtlich. „Tony… Ich hab die zwei süßen schon gemistet!" „Du hast was gut bei mir Luk", antwortete Tony der Stimme aus einer der Boxen. Er ging, mit Jethro im Schlepptau die Stallgasse entlang. „Wo sind Blacky, nala und Kiara?", fragte Gibbs. „Die machen den Stall unsicher… Hi Tony." Neben Gibbs stand eine junge, braunhaarige Frau. „Hi Lili… das ist Gibbs… und du willst was?" „Ich will, dass du mir nächste Woche meinen kleinen mistest", antwortete Lili. „Ach du meinst deinen kleines 1,85 m Shire Horse? Na immer doch", grinste Tony ihr entgegen. Sie verabschiedete sich noch kurz und schon war sie weg. Endlich an der richtigen Box angekommen, öffnete Tony diese. Zwei schwarze Friesen standen darin. „Deine?", Gibbs wusste die Antwort schon. „Ja…", kam diese auch prompt von Tony. „Na wie wär`s… Sessany du willst doch bestimmt auch mal wieder geritten werden!" Tony legte der Friesen Stute ein Halfter und ein Strick an und gab das Ende letzteren, Gibbs. Er selbst nah sich den zweiten Friesen und führte ihn nach draußen. Kurze Zeit später saßen die beiden schon auf den Pferden. „Und wo geht's hin?", wollte Gibbs nun wissen. „Auf in den Wald, oder?" „Gerne, das die süße hier Sessany heißt weiß ich, aber deiner?" „Fire", und so ritten sie auch schon los. „Wann hast du reiten gelernt?", fragte Tony seinen Boss. „Shannon hatte es mir beigebracht… du?", stellte er die Gegenfrage und hoffte das Tony nicht noch weiter nachfragte. ""Ok das war die falsche Frage… DiNozzo du bist ein Idiot!"" „Meine Großmutter… ich konnte gerade so laufen und sie hat mich aufs Pferd gesetzt!" „Ihr seid ne seltsame Familie!" „Waren", antwortete Tony. Jethro sah ihn fragend an und er antwortete, wenn auch nicht ganz in dem Tonfall in dem er beabsichtigt hatte. „Meine Onkel, meine Cousine und ich!" Für Gibbs war das genug Antwort und er bereute es überhaupt gefragt zu haben. „Vorsicht Boss", sagte Tony und schnalzte mit der Zunge. In fließendem Wechsel verfiel Sessany aus dem Schritt in Galopp, genau wie Fire. Plötzlich ertönte ein Gewehrschuss. Sessany fing an zu steigen, beruhigte sich jedoch schnell wieder. Auch Fire war gestiegen, Galoppierte aber sofort weiter, so dass Tony keine Chance hatte irgendwas zu tun und knallte mit dem Kopf gegen einen Ast. Benommen viel er aus dem Sattel. Jethro saß mit einem Satz neber ihm und schlug ihm vorsichtig auf die Wange. „Hey… DiNozzo, aufwachen", sagte Jethro. Gerade als er anfing sich zu verfluchen, weil er kein Handy dabei hatte, machte Tony langsam die Augen auf. „B…Boss?", fragte er vorsichtig. „Hey Tony… alles ok?" „Mein Kopf!" Tony wollte sich an die Wunde fassen, doch Jethro war schneller und fing seine Hand ab. Was Tony allerdings dazu brachte ihm in die Augen zu sehen. ""Tony… was machst du?? Sieh weg… tu was!"" Er spürte immer noch seine Hand in der von Gibbs. ""Tony tu was… nein das doch nicht!!!"" Seine Hand wanderte in Jethro`s Nacken, der ihm ebenfalls in die Augen sah. Langsam zog er ihn zu sich. ""DiNozzo hör auf… du kannst doch nicht deinen Boss küssen… du spinnst… ganz eindeutig!"" Und dieses Mal siegte sein Verstand, er zog seine Hand aus Jethro`s Genick, befreite seine andere aus seinem Griff und versuchte sich langsam aufzurichten. Gibbs half ihm hoch, doch sobald Tony saß wurde ihm schwindelig, so dass er sich am nächst besten Gegenstand festhielt, was Gibbs war. Was war das eben??? "Hat er wirklich versucht mich zu küssen?" Gibbs wusste nicht was er von eben halten sollte. Aber wenn er ehrlich zu sich war hatte er nichts gegen die Situation einzuwenden, außer vielleicht, dass sie nicht vollendet wurde. Tony lehnte sich leicht an seinen Boss. „Hey Tony… alles ok?", fragte er vorsichtig. „Mir ist schwindelig… und schlecht", Gibbs war klar das sein junger Freund hundert pro eine Gehirnerschütterung hatte, was auch seltsam wäre wie nicht, vor allem bei dieser Platzwunde. „Tony du musst zum Arzt!" „Ich hasse Ärzte!", Tony war kreide bleich und sah aus als ob er gleich zusammenbrechen würde. Fire und Sessany kamen wieder angaloppiert. Tony stellte sich vorsichtig hin und saß schon wieder auf seinem Pferd. „DiNozzo du spinnst…", am hörte, dass Jethro sich Sorgen machte. "Verdammt, wieso ist er eigentlich so stur… DiNozzo… bitte, was ist wenn dir jetzt wirklich was Schlimmes passiert?" ""Macht Gibbs sich wirklich Sorgen um mich?? Das kann doch nicht sein, aber vorhin hat er sich auch nicht gewehrt!"" Tony saß halbwegs sicher im Sattel. „Glaubst du das ist eine gute Idee?" „Hey du hast gesagt ich soll zum Arzt und das geht nun mal am schnellsten zu Pferd!" Auch Gibbs setzte sich nun wieder auf den Rücken der schwarzen Stute und langsam machten sie sich auf den Weg. Jethro traute Tony erst nicht ganz, da er immer weiter in den Wald ritt, doch nach fünf Minuten kamen sie an einer kleinen Waldklinik an. „Guten Tag", Gibbs stand am Empfang und fing an zu erklären wieso er hier war. Es dauerte nich lange und Tony wurde in das Sprechzimmer gerufen. „Also was ist passiert?", fragte der Arzt. „Er ist mit dem Kopf gegen einen Ast geknallt", antwortete Jethro. Der Arzt machte ein paar Tests und verarztete die Wunde. „Also Mr. DiNozzo, sie haben eine leichte bis mittelschwere Gehirnerschütterung, das heißt, dass sie sich viel ausruhen sollten und ihnen schon ma schwindelig werden kann. Ich gebe ihnen was gegen die Kopfschmerzen mit", sagte der Arzt und entließ sie wieder. Tony und Gibbs gingen wieder zu den Pferden. „Hey DiNozzo wie geht's dir?" „Super", der Sarkasmus in seiner Stimme war nicht zu überhören. ""Mein Kopf dröhnt, Fire musstest du denn unbedingt steigen??? Na immerhin war Gibbs dabei, wenn du das machst wenn wir alleine unterwegs sind hab ich ein Problem!"" Gibbs sah Fire skeptisch an. „Hey keine Sorge, dem kann man vertrauen… eigentlich", sagte Tony als er Gibbs` Blick sah. „Das sagst du zu allen deinen Tieren, oder?" „Joaaaa", Tony setzte sein übliches Grinsen auf und schwang sich wieder in den Sattel. "Der ist doch unmöglich… erst fällt er vom Pferd und dann sitzt er nach fünf Minuten wieder im Sattel. Und zwischendurch versucht er auch noch mich zu küsse, obwohl… das hätte er eigentlich auch machen können." Die beiden kamen ohne größere Zwischenfälle wieder im Stall an. Tony brachte noch schnell die Pferde in ihre Boxen und dann machten sie sich auf den Weg zum Auto. Nach einem kurzen Pfiff auf den Finger waren die drei Katzen dann auch wieder da. Tony wollte sich gerade ans Steuer setzte, als Gibbs ihm die Schlüssel abnahm. „Hey…", wollte Tony protestieren, doch als ihm mit einem Ruck schwindelig wurde, setzte er sich lieber auf den Beifahrer Sitz. ""Mein gutes Auto, Gibbs wenn auch nur ein Kratzer in meinem Auto ist bist du Geschichte… Hoffentlich kommt er mit meinem Baby klar… MEIN AUTO."" Tony saß auf dem Beifahrer Sitz und versuchte nich an einen Unfall und dessen Folgen für sein Auto zu denken, doch zu seiner Erleichterung fuhr Gibbs Menschlich. Als sie daheim angekommen Waren, war Tony einfach nur froh sich hinlegen zu können. „Hey DiNozzo, soll ich was zu essen machen?", rief Gibbs aus der Küche. „Tony?", fragte er als er keine Antwort bekam und ging ins Wohnzimmer. Als er Tony schlafend auf dem Sofa fand musste er einfach lachen. Jethro`s Handy klingelte. „Gibbs!" „Hallo Jethro", kam es vom anderen Ende. „Jen?? Was ist?" „Hast du heute Abend schon was vor?" Wieder musste Jethro grinsen. "Das ich das noch mal erleben darf… aber wa ist mit Tony??? Verdammt, wieso musst du ausgerechnet jetzt anrufen, wenn ich gerade versuche dich zu vergessen und vor allem Paris." Gibbs empfand immer noch etwas für seine ehemalige Partnerin, doch jetzt, da er das Gefühl hatte, sich bei Tony wohl zu fühlen wurde das ganz kompliziert. „Nein...", antwortete er dann doch. „ Also heute Abend im 4 Seasons?" „Ich bin da!", und schon hatte Gibbs aufgelegt. "Das heißt wohl das Jenny wieder daheim ist, aber soll ich Tony jetzt wirklich alleine lassen?" Jethro ging nach oben. "Aber das kannst du doch eigentlich auch nicht machen. Verdammt Jethro was willst du eigentlich von wem? Tony… ist süß… und irgendwie auch… Gibbs spinnst du er ist ein Weiberheld… der versucht hat dich zu küssen also… aber Jenny hat auch was… was auch erklärt wieso du in Paris mit ihr im Bett warst, aber macht das das ganze nicht noch komplizierter?? Du solltest dich entscheiden…!" „Boss?", Tony stand in der Tür, „Was machst du?" „Ich hab telefoniert", antwortete er. „Achja ich geh heute Abend essen!", sagte er ohne Tony anzusehen. ""Nein… Tja DiNozzo, er ist doch in Jenny verknallt… er hätte sich auch wehren können."" Mit einem Mal fing alles an sich zu drehen und Tony stieg sein Frühstück die Speiseröhre hoch. Anthony drehte sich um und ging schnellen Schrittes Richtung Bad. "Was war das denn?" Gibbs stand wie angewurzelt in seinem Zimmer und schaute auf die Stelle an der Tony eben noch gestanden hatte. Es dauerte einen Moment bis er begriff, dass es wahrscheinlich die Auswirkungen der Gehirnerschütterung waren. Mit wenigen Schritten war er im Bad. Tony kniete zitternd, auf allen vieren, auf dem Boden und war kreide bleich im Gesicht. Gibbs setzte sich zu ihm. Er zog Tony so an sich das dessen Rücken an Gibbs` Brustkorb lag. Tony`s Atem wurde immer unregelmäßiger. „Hey… Tony… ruhig atmen", das Zittern von Tony verstärkte sich und Gibbs spürte das sein Agent Fieber hatte. „Tony…", Gibbs schaffte es dank seiner schnelle Reflexe Tony so hinzusetzten, das er nicht an seinem eigenen erbrochenen erstickte. Kaum hatte er sich übergeben fing wieder alles an sich zu drehen. „Boss", Tony klang verzweifelt. „Tony… spürst du wie ich atme?", Tony nickte leicht, bereute es aber sofort wieder, da die Welt kippte. „Versuch so zu atmen wie ich…", DiNozzo versuchte seinen Atem wieder unter Kontrolle zu bringen, hatte aber nach zwei Atemzügen das Gefühl zu ersticken. „ Es ist gleich vorbei", Gibbs merkte wie Tony immer ruhiger wurde und wie er einschlief. Tony spürte nur noch Gibbs` Atem und dessen Hände. Eine lag auf Tony`s Herzen, die andere strich ihm beruhigend durchs Haar. Als Tony wieder aufwachte, lag er das, erste Mal seit Gibbs hier war, in seinem Wasserbett. Neber ihm lag ein Zettel, auf der die Telefon Nummer des 4 Seasons stand. Auch in den nächsten tagen, war Gibbs immer öfter mit Jen unterwegs und entfernte sich zusehend von Tony. ""Tony… geh endlich wieder mal weg, du merkst doch, dass du Gibbs egal bist."" "Gibbs von wem von den beiden willst du denn jetzt was??? Ok Jen… du gehst jeden Abend mit ihr weg, ihr versteht euch super und sie ist süß. Tony… du bist jeden Tag bei ihm, ihr versteht euch super und er sieht verdammt gut aus… Ahhhhhh so wird das nichts! Wo ist der Instinkt wenn man ihn mal dringend braucht." Als Gibbs an diesem Abend nach hause kam wurde er von Blacky an der Tür abgefangen. Er lies ihn zwar ins Haus, jedoch musste Gibbs sofort in den Keller ausweichen, sonst hätte er Blacky an der Kehle gehabt. Als er sich umsah, erblickte er Tony. Er schrieb wieder auf seinem Block. „Tony" „Was???", fragte der angesprochene erschreckt. Gibbs blickte in zwei glasige Augen. „Du gehörst ins Bett!", er packte seine Agent und trug ihn fast die Treppe hoch ins Bett. Tony hatte sich zu seiner Gehirnerschütterung anscheinend noch eine Erkältung eingefangen, was zumindest das Fieber und den Husten erklären würde. Jethro`s Handy klingelte wieder. „Ja… Hallo Jen", Gibbs sah in Tony`s grüne Augen und hörte Jen zu. "Gibbs du hast ein Problem, entweder Jen oder Tony, jetzt kommt`s drauf an." Er verblieb noch einen Moment in dieser Haltung. Jen fragte ihn ob sie morgen essen gehen wollten und Tony sah ihn immer noch mit seinen grünen Augen an. Jethro drehte sich um und wusste wo er hingehört.
Chapter End Notes:
"..." sind die Gedanken von Gibbs ""..."" die Gedanken von Tony

Ich hofe ich hab des richtige Genre ausgewählt... bin neu hier!!
und jetzt viel Spaß beim lesen.
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