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Author's Chapter Notes:
Zwei Tage später: Tonys Beerdigung und Kates große Trauer
A/N: Ich hab das letzte Mal eine Nachricht bekommen, dass zwei der Kapitel nicht wirklich funktioniert haben. Sollte das wieder passieren, meldet euch bitte bei mir!

Sonst: Vielen Dank an alle, die mir geschrieben haben. Ihr seid super!!

Und nun, viel Spaß mit dem nächsten Kapitel:



Kalte Erde



Mit zitternden Fingern zieht Kate ihren dunklen Mantel enger um sich. Der frostige Wind lässt sie frieren und unter ihren schwarzen Schuhen knirscht der Frost auf dem Weg von der kleinen Friedhofskapelle zu der offenen Grabstelle.

Ein eiskalter Morgen, erhellt von diffusem Winterlicht. Die Sonne hinter den Bäumen wirkt kaum kräftig genug, um sie zwischen den kahlen Ästen erkennen zu lassen.

Abby geht links neben ihr, noch einen weiteren Schritt entfernt ist Ducky. Sie haben die jüngere unbewusst in die Mitte genommen, aber bis jetzt hält sie sich noch gut, obwohl ihr schon eine ganze Zeit Tränen über die Wangen laufen, ihr das Make-up verwischen und dann auf ihren Mantel tropfen.
Ihr Weinen ist leise und hilflos.

Kate fühlt sich selbst den Tränen nahe, aber heute hat sie noch nicht geweint. Jedenfalls nicht, wenn man den Tag erst eine Stunde nach dem Aufstehen beginnen lässt und auch die ersten dreißig Minuten nach Mitternacht nicht mitzählt.

Sie würde Abby gerne die Unterstützung schenken, die das Mädchen nötig hätte, aber das muss im Moment Ducky mit seiner ruhigen, erfahrenen Art übernehmen. Auch ihn hat Tonys Tod schwer getroffen, aber er war in den letzten Tagen – und besonders heute – ihr Fels in der Brandung. Vielleicht weil er in seinem Leben schon so viel Tod gesehen und erlitten hat, dass er inzwischen ein Rezept gefunden hat, wie er damit umgehen kann.

Irgendwie bezweifelt Kate das.

Aber gut, Ducky kümmert sich um Abby. Sie selbst hätte jetzt gerne Gibbs neben sich, dessen Ausstrahlung trotz seiner immensen Trauer – und die kann sie spüren, obwohl er sich große Mühe gibt, seine Gefühle zu verbergen; weshalb ist sie schließlich Profilerin? – von Ruhe beherrscht wird. Er hat in den letzten Tagen die Nerven behalten und sich um so vieles gekümmert, was eigentlich nicht seine Aufgabe gewesen wäre, er aber durch das seltsame Verhältnis, das ihn an Tony gebunden hat, doch übernommen hat.

Die Vorbereitungen für die Beerdigung. Das Ausräumen von Tonys Spind. Auch die Auflösung seiner Wohnung hat er bereits in Angriff genommen – Warum warten, Kate? Tony kommt nicht wieder. – und nebenbei hat er auch noch die Suche nach Tonys Mörder vorangetrieben.

Sie hätte ihn jetzt wirklich gerne neben sich, ihren Boss, der meist so distanziert wirkt, aber dem sie doch alle viel bedeuten. Tonys Tod hat ihnen das klar ins Bewusstsein gerufen.

Aber er geht mit McGee ein paar Meter vor ihnen. Zusammen mit zwei fremden, jungen Männern – Halbbrüder? Cousins? – tragen sie Tonys Sarg auf ihren Schultern.

Der letzte Dienst für einen Kollegen und Freund.

Der Sarg ist aus schlichtem, hellem Holz und nur ein kleines Blumengesteck in der Form eines Kreuzes liegt darauf. Tony hätte es so gewollt, ist sich Kate sicher.

Sein Stil war immer eher einfach gewesen, einfach aber geschmackvoll – wenn man von einigen seiner Kleidungsstücke mal absieht.
Sie war mit Gibbs in Tonys Wohnung gewesen, als ihr Boss sich auf den Weg gemacht hatte, um die Kleidung herauszusuchen, nach der der Bestattungsunternehmer gefragt hatte. Gibbs hatte sie nicht gebeten mitzukommen, aber ihm war anzusehen gewesen, dass ihre Begleitung nicht ganz unerwünscht war.
Sie hatte Tonys Wohnung zuvor vielleicht zweimal betreten und jedes Mal nur kurz. So hat sie sich immer gewundert, dass sie so gar nicht nach einer Junggesellenbude aussieht, sondern sie war aufgeräumt und die Einrichtung verriet, dass Tony durchaus Geschmack gehabt hatte. Sie hatte nur kurz im Wohnzimmer und der Küche verweilt und war Gibbs dann in Tonys Schlafzimmer gefolgt.

Er hatte bereits den Schrank geöffnet und einen von Tonys schwarzen Anzügen auf das ordentliche Bett gelegt. Das Bett, in dem ihr Freund nie wieder schlafen sollte.
Sie hat kurz geschluckt und ist dann neben Gibbs getreten, der gerade ein weißes Hemd in der Hand hatte. Ein Nicken signalisiert ihr Einverständnis, dann kommt ihr eine Idee und sie greift selbst in den Schrank.
Mit einem feinen Lächeln, dem ersten seit Tagen, zieht sie eine von Tonys Krawatten heraus. Eine, von der sie immer vorgegeben hatte, sie unmöglich zu finden und ihn damit aufzog, weil es seine Lieblingskrawatte war. Er hat sie oft getragen und sie hat es immer mit irgendeinem Kommentar quittiert. Zu grün, zu gestreift, zu...
Sie war nie dazugekommen, ihm zu sagen, dass sie sie gar nicht so schrecklich findet und sie auch die Farbe seiner Augen betont.
Das Lächeln auf ihrem Gesicht erstirbt.
Gibbs sieht sie ernst an, dann nimmt er die Krawatte und legt sie zu den anderen Kleidungsstücken.
Schweigend verlassen sie die Wohnung. Es war ein trauriger Tag gewesen. Und zwar erst gestern.

Plötzlich wird Kate aus ihren Gedanken gerissen, weil alle vor ihr stehen geblieben sind. Sie sind an Tonys Grab angelangt. Es liegt in einer Ecke des Friedhofs, in der noch die alten Weidenbäume stehen, die woanders schon gefällt worden sind. Irgendwie macht das Kate froh. So kann er im Frühling die Vögel singen hören, und im Sommer hat er Schatten, bevor die Herbstwinde die Blätter auf sein Grab fallen lassen.

Verwirrt schüttelt Kate den Kopf. Sie fühlt sich einsam, während sie beobachtet, wie Gibbs, McGee und die anderen beiden den Sarg auf den Boden stellen. Es sollen noch ein paar kurze Gebete gesprochen werden, bevor Tony endgültig in die Erde gelassen wird.

Die Männer bleiben vorne stehen und während der Priester sein Buch nimmt und an das Grab tritt, und während der Wind in den Ästen raschelt, sieht Kate sich das erste Mal bewusst um. Eine kurze Atempause in all dem Schmerz.

Nicht viele Menschen sind zu Tonys Beerdigung gekommen.

Das Team natürlich.

Ein paar befreundete Agents.

Zwei Exkollegen aus Baltimore, mit denen Tony noch in Kontakt geblieben war. Er hatte Kate einmal von ihnen erzählt, woran sie sich noch wage erinnert.

Paula Cassidy.
Für einen kurzen Moment wundert Kate sich, aber dann sieht sie in das blasse, traurige Gesicht, und weiß dann, dass es nicht unbedingt zu einer Beziehung kommen muss, um Gefühle für einen anderen Menschen zu hegen.

Vier junge Männer, etwa in Tonys Alter, stehen ein wenig abseits. Vermutlich Freunde vom College. Einer von ihnen hält ein kleines Büchlein in der Hand, das wie ein Jahrbuch aussieht. Freunde, die durch ihre Geburtstagsgrußkarten und Urlaubsandenken und vor allem durch Tonys Geschichten im Büro präsent waren.

Familienmitglieder sind nur wenige zu sehen. Sie stehen alle nebeneinander und sehen sich alle auf die Art ähnlich, wie es nur Mitglieder einer Familie können, die noch nicht seit vielen Generationen in Amerika lebt.
Die beiden Sargträger und ein weiterer junger Mann. Eine junge, ausgenommen schöne Frau. Zwei Ehepaare, die wohl Tanten und Onkels sind.

Dann noch eine kleine, alte Frau, die als einzige seiner Verwandten weint.
Ein schwarzes Tuch verdeckt ihr weißes Haar bis auf wenige, hervorlugende Strähnen. Mit ihren Händen klammert sie sich an ein großes Stofftaschentuch, das schon ganz nass von den Tränen zu sein scheint.
Sie wirkt verhärmt, als ob sie in wenigen Tagen viele Jahre gealtert sei.

Seine Großmutter, denkt Kate. Er hat nie von ihr gesprochen.

Neben ihr steht ein gutgekleidetes Ehepaar, das seltsam fehl am Platze wirkt. Tonys Eltern. Sein Vater ist großgewachsen, hat aber eine etwas kräftige Statur. Seine Haare sind deutlich dunkler als die seines Sohnes und phantasielos kurz gehalten. Trotz seines sichtbar teuren Anzugs sind seine Züge die eines Klischeeitalieners – das Gesicht ein wenig rund, die Nase ein wenig groß, die Augen sehr dunkel unter den kräftigen Brauen.

Er ist Kate sofort unsympathisch. Ein strenger Mann, der nur sehr selten zu lächeln scheint. Oder überhaupt nur freundlich dreinblickt.
Sein Gesicht ist eine starre Maske, die nicht unbedingt von Trauer zeugt. Kate schüttelt leicht den Kopf. So etwas kann sie nicht verstehen.

An seiner linken Seite steht Tonys Mutter. Auch sie wirkt nicht unbedingt einnehmend, doch in jedem Fall zugänglicher als ihr Mann. Ihr Gesicht gibt sich zwar große Mühe, makellos zu wirken, aber Kate fällt sofort auf, dass heute schon Tränen über ihr sorgfältiges Make-up gelaufen sein müssen. Auch ihre Augen wirken ein wenig zu rot, um natürlich zu sein.

Wenigstens sie hat um ihren Sohn geweint.

Sie ähnelt Tony sehr, bemerkt Kate, als sie die Frau einen Moment beobachtet. Dieselbe Haarfarbe, die grünen Augen. Auch seine schlanke, drahtige Statur scheint er eher von seiner Mutter als seinem Vater geerbt zu haben.

Allerdings beschränkt sich jede Ähnlichkeit auf das Aussehen, das muss Kate auch zugeben. Keiner der beiden hat auch nur einen Funken der lockeren, umgänglichen Art, die Tony so ausgezeichnet hat.

Okay, die Umstände. Aber dennoch.

Kate kann sich keinen der beiden mit einem sorglosen Lachen auf dem Gesicht vorstellen, wenn er seinem Sohn auf dem Kinderfahrrad hinterherjagt, oder ihm beim Drachensteigen hilft, den Winden zu trotzen.

Kein Geschichtenerzählen abends beim Zubettgehen, obwohl das Tony natürlich einmal erwähnt hat. Vorstellen kann sie sich das trotzdem nicht.

Wenn sie da an ihre Eltern denkt, die ihr und ihren Geschwistern eine so schöne Kindheit bereitet haben und die mit Sicherheit am Boden zerstört wären, wenn sie hier bei der Beerdigung ihrer Tochter stehen müssten.... welch himmelweiter Unterschied.

Plötzlich spürt Kate Gibbs' Augen auf sich ruhen und sie hebt den Kopf, um ihn anzusehen. Kurz begegnen sich ihre Blicke und sie weiß, dass sie beide dasselbe denken. Man kann es kaum glauben, dass das seine Eltern sein sollen.

Sie wendet sich wieder ab und dreht sich dem offenen Grab zu.

Irgendwie kann sie es noch immer nicht begreifen, was da vor zwei Tagen geschehen ist. Gestern hat sie sich dabei ertappt, wie sie auf Tony gewartet hat und ihm schon fast einen Vortrag halten wollte, dass Gibbs es nicht gerne sieht, wenn er zu schon wieder zu spät kommt.

Sie war kurz davor, McGee zu fragen, wo ihr Kollege denn wieder stecke, als ihr eingefallen ist, dass er nie wieder kommt.

Kate merkt, wie ihr die Tränen in die Augen schießen und sie macht sich nicht die Mühe, sie wegzuwischen. Auch Abby weint noch immer leise neben ihr.

Es ist ein unbegreiflich schwerer Tag heute. Vom Aufstehen an, über das Anziehen und das Hierherfahren. Die kurze Andacht in der Kapelle, während Tonys Sarg vorne am Altar aufgebahrt gewesen war und der alte Priester noch ältere Gebete gemurmelt hatte, die Kate zwar fast alle auswendig kann, die aber in jenen Momenten ohne Bedeutung für sie waren.

Sie weiß nicht, ob sie an ihrem Gott zweifelt, oder ob ihr der Glaube in den nächsten Wochen und Monaten Kraft geben kann. Soll sie daran glauben, dass Tony im Himmel bei den Engeln ist und ihn Gott nur so früh geholt hat, weil er ihn bei sich haben will? Kann sie daran glauben?

Im Moment ist der Schmerz noch zu unmittelbar, als dass sie wirklich einen klaren Gedanken fassen könnte. Sie möchte daran glauben, das allein weiß sie. Wie soll sie sonst mit Tonys Tod zurechtkommen, wenn sie nicht vom Glauben an die Auferstehung und die Rettung aller Seelen getröstet werden kann? Sein Sterben war so unglaublich sinnlos, und sie weigert sich zu denken, dass mit seiner Beerdigung alles vorbei sein soll. So viel Leben kann nicht durch einen einzigen Schuss in einer einzigen Sekunde ausgelöscht werden.

Und dennoch. Sie hat schon viele Menschen sterben sehen und warum soll Tonys Tod einen Unterschied machen, nur weil er ihr Freund war?

Es macht aber einen Unterschied.
Ihr tränenverhangener Blick geht zum Himmel. Diffuses Blau, das sich in die Unendlichkeit erstreckt. Bitte, Vater...

Mit unsicheren, zitternden Händen nimmt sie das Taschentuch, das Ducky ihr plötzlich anbietet.

„Danke," flüstert sie leise. Ihr Freund nickt nur und sieht dann wieder nach vorne, wo der Priester nun gerade die Gebete beendet, von denen sie gar nichts mitbekommen hat.

Gibbs, McGee und die anderen treten noch einmal an Tonys Sarg heran, heben ihn noch einmal hoch und legen die Seile unter, mit denen sie ihn gleich in die Erde versenken werden. Erst jetzt fällt Kate auf, dass jemand – sie vermutet wohl Gibbs – eine zusammengelegte Flagge auf das Fußendes des Sarges gelegt hat.

Tony war nie beim Militär und er ist auch nicht in der Ausübung seiner Pflicht gestorben. Und dennoch berührt sie diese kleine Geste im tiefsten Grunde ihres Herzens. Es ist gut, dass Gibbs das getan hat.

Würdigung, Ehre, Anerkennung.

Tony hat das so sehr verdient.

Ein Windstoß fährt durch die kahlen Äste, so kräftig, dass selbst Abbys Tränen für einen Moment versiegen und sie zusammen mit Kate zum Himmel schaut. Ein fahles Lächeln huscht über beider Gesichter.

Dann dringt die Stimme des alten Priesters wieder in ihr Bewusstsein und Kate faltet die Hände zum Gebet.

„Vater unser im Himmel,"

„Geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme, dein Wille geschehe..."

Stumm beten Kates Lippen die Worte mit, während sie zusieht, wie Tonys Sarg langsam in der Erde verschwindet.

„...und vergib uns unsere Schuld wie auch wir vergeben unsern Schuldigern..."

Sie schlägt das Kreuzzeichen. Die Tränen fließen ihr mittlerweile ungehindert über das Gesicht.

Tonys Lachen kommt ihr in den Sinn. Die funkelnden Augen. Die schrecklichen Witze. Seine unmöglichen Geschichten.

Sie spürt Duckys Arme, die sich um ihre Schultern legen und sie an ihn ziehen.
„Weine nur, meine Kleine," sagt er.
„Tony hat es verdient, dass man um ihn weint. Er war ein guter Mensch und ein guter Freund. Er soll wissen, dass wir ihn vermissen und dass er nicht vergessen wird."
Er hält kurz inne und streicht ihr übers Haar. „Trauer ist gut und nicht alle Tränen sind von Übel, auch wenn uns das manche glauben machen wollen."

Nach einem langen Moment löst sich Kate wieder von dem Mann, der heute um so vieles älter als sonst aussieht.
„Danke, Ducky," flüstert sie leise.

Gemeinsam treten sie nun an das offene Grab, in dessen Tiefe der Holzsarg ruht. Die meisten der Trauernden stehen schon ein wenig abseits, sie haben sich schon verabschiedet.

Gibbs und McGee aber verharren noch dort.

Das Gesicht des Älteren ist steinhart und undurchdringlich, während in Tims Augen ungeweinte Tränen glänzen.

Gibbs hat ihm die Flagge schon gegeben. Die anderen haben Tony Blumen mitgebracht, die sie nun in das Grab fallen lassen.

Schlicht und einfach.

Die Trauer in ihrem Herzen lässt sich nicht in Gesten fassen. Nicht in Worte, nicht einmal in Gedanken.

Kate steht noch einen Moment da, nachdem sich die anderen zum Gehen gewandt haben. Der eisige Wind dringt durch ihren Mantel und seine Stimme scheint die Frage zu flüstern, die sie sich alle schon seit so vielen Tagen stellen.

Warum?

Sie sieht in die dunkle Erde, in das schwarze Grab und zittert.

„Mein Freund," sagt sie leise.

Ihre Stimme verhallt in der Einsamkeit.

Sie nimmt eine Hand voll Erde und wirft sie in die Dunkelheit. Ruhe in Frieden.

Ich denke an dich alle Tage. Ich vergesse dich nicht. Ich will mich an dich erinnern, wie du im Leben warst. Hilfst du mir dabei? Ich will an dein Lachen denken und an deine abstrusen Geschichten und an unsere Freundschaft. Ich will daran denken, wie wir uns zum ersten Mal getroffen haben und an die Jahre danach. Es waren gerade zwei, so unendlich kurze Zeit im langen Weg durch die Jahrzehnte.
Ich will mich noch an dich erinnern, wenn ich alt bin. Meine Enkelkinder sollen von dir erfahren, denn du sollst weiterleben. Man lebt so lange, bis der letzte gestorben ist, der sich an einen erinnert, hat mal ein weiser Mann gesagt.
Ich werde sicherstellen, dass du nicht stirbst. Ich denke an dich.

Alle Tage.

In allen Wochen.

In allen Monaten und in allen Jahren.

„Mein Freund."

Einige Tränen fallen in die Erde. Dann dreht sie sich zum Gehen. Nach Hause, ins Büro, wo ein Schreibtisch jetzt leer ist. Wie auch ein Platz in ihrem Herzen.



TBC!
Würd mich sehr über FB freuen!
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